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DER MENSCHLICHE LÜGENDETEKTOR

Das Training für Körpersprache und non-verbale Kommunikation.

MEISTERN SIE DIE TÜCKEN DER KÖRPERSPRACHE: SCHAFFEN SIE VERTRAUEN!

Wahrheit oder Lüge? Diese Frage stellt sich nicht nur bei eingefleischten Fans bestimmter Fernseh-Serien, sondern bei jedem von uns in Vorstellungsgesprächen, in Verhandlungen oder ganz privat. Erfahren Sie, wie Sicherheit und Unsicherheit bezüglich Körpersprache, Stimme und Wortwahl erkennbar sind und wann es sich lohnt, noch einmal nachzufragen.


Das Training beinhaltet die folgenden Module:


Modul 1: Körpersprache | Unser Körper kommuniziert, auch dann, wenn wir nicht kommunizieren wollen.

Lernen Sie Ihren Körper als Werkzeug einzusetzen, um die verbale Kommunikation auch non-verbal kraftvoll zu unterstützen. Setzen Sie Ihren Körper ein, um mit Ihrer Auftrittskompetenz bei Präsentationen die Zuhörer zu fesseln und deren Blicke zu lenken. Überzeugen Sie mit Ihrer Rhetorik in Verkaufspräsentationen, verhandeln Sie gezielter und erfolgreicher, übernehmen Sie in Gruppen die entscheidende Führung und lernen Sie, falsche Signale an Ihr Gegenüber zu vermeiden.

Modul 2: Der menschliche Lügendetektor


Lernen Sie anhand praktischer Beispiele, Menschen besser wahrzunehmen. Erfahren Sie, wie Gestik, Mimik und Worte zusammen mit den individuellen Eigenheiten des Gegenübers verstanden werden können. Nutzen Sie diese Erfahrung, um Ihre Interessen besser durchzusetzen und besser auf Ihr Gegenüber eingehen zu können.

„Sein Gegenüber genau anzuschauen, umfassend wahrzunehmen und genau zuzuhören ist der Anfang gekonnter Kommunikation.”

Stephan Lendi

«ALLTAGS-LÜGEN SIND SCHWER ZU DURCHSCHAUEN»

Lügner können von aufmerksamen Beobachtern entlarvt werden. Warum das so ist und weshalb man nicht den Partner als Testperson wählen sollte – der Kommunikationsprofi erklärts.

Mit einer Lüge davonzukommen ist gar nicht so einfach, wie man meint. Der Körper sendet unbewusst jede Menge Signale, die einen Hochstapler oder Schwindler verraten könnten. Doch schaffen es zum Beispiel notorische Lügner, diese Anzeichen komplett zu unterdrücken? Worin unterscheiden sich Frauen und Männer beim Schwindeln? Und lügen Tränen tatsächlich nicht? Der Kommunikationstrainer und Lügen-Experte Stephan Lendi spricht im Interview mit 20 Minuten Online über die Kunst, sich an der Wahrheit vorbeizuschmuggeln und den gar nicht so leichten Umgang mit Schwindlern im Freundeskreis.

Herr Lendi, welches ist Ihrer Meinung nach das eindeutigste Zeichen, dass jemand lügt?

Stephan Lendi: Es gibt nicht einfach «das Zeichen». Viele Laien machen den Fehler, dass sie ein einzelnes, mögliches Anzeichen einer Lüge als aussagekräftig beurteilen: «Du hast die Arme verschränkt, du lügst.» Wirklich aussagekräftig ist nur eine Veränderung des normalen, ehrlichen Verhaltens. Beispielsweise: Mein Gegenüber reduziert auf einmal die Körpersprache, die Stimme wird höher oder plötzlich werden ganz viele Details erwähnt.

Wie erkenne ich dann die verschiedenen Zeichen bei einem Lügner konkret?

In erster Linie sollte man die Person nicht gleich direkt auf die vermeintliche Lüge ansprechen, sondern Fragen stellen, von denen man weiss, dass die Person die Wahrheit sagen wird. Der Grund: Man muss wissen, wie jemand reagiert, wenn er die Wahrheit sagt, um einen möglichen Unterschied der Körpersprache beim Lügen festzustellen. Weiter ist es wichtig, dass man nach Farben, Namen, Gerüchen, also möglichst vielen Details fragt, um das Gegenüber unter Druck zu setzen. Wenn jemand nervös ist, sendet der Körper viele Signale, die vom «normalen» Verhalten abweichen und ihn verraten (siehe Bildstrecke).

Passiert mit der Körpersprache bei einer «kleinen Lüge» etwas anderes als bei einer «grossen Lüge»?

Unterschiede gibt es tatsächlich. Ein Beispiel: «Ich habe den Bus verpasst, darum bin ich zu spät.» Diese Aussage wird nicht wirklich als Lüge, sondern mehr als akzeptiertes Mittel gesehen, dem Gegenüber diplomatisch zu signalisieren, dass man nicht weiter über die eigentlichen Gründe der Verspätung diskutieren will. Grössere Lügen hingegen erfordern ein deutlich höhreres Mass an Erfindergeist und Konstruktion. Entsprechend schwierig wird es, widerspruchsfrei zu bleiben, besonders wenn nachgefragt wird oder man sich in die Enge getrieben fühlt.

Wird man durch vieles Lügen irgendwann «abgehärtet» und die für das Gegenüber erkennbaren Zeichen geschwächt?

Es gibt Techniken, mit denen man unauffällig lügen lernen kann. Sprich: Man lernt die Körpersprache so weit zu kontrollieren, dass das Gegenüber nicht mehr zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden kann. Das sind jedoch sehr lange und harte Workshops. Man muss seine Intuition durch Beobachtung schulen und andere beim Lügen ertappen. Damit wird man sich auch der eigenen Signale bewusster und kann diese besser kontrollieren.

Kann man sich also das sogenannte «Poker-Face» antrainieren?

Bis zu einem gewissen Grad kann man alle Signale sehr abschwächen. Die Mikro-Mimik ist aber für Millisekunden dennoch vorhanden und für ein gut geschultes Auge sichtbar. Ganz abstellen kann man diese Mikro-Ausdrücke nie.

Wer lügt besser: Männer oder Frauen?

Ganz eindeutig die Frauen! Frauen haben eine bessere Wahrnehmung als Männer und handeln intuitiver. Sie achten mehr auf die Details in ihren Lügen. Männer sind da bequemer und lügen etwas plump. Frauen durchschauen Lügen entsprechend auch schnell. Was aber nicht unbedingt heissen muss, dass sie auch mehr lügen.

Wie sieht es mit dem Lügen unter Alkoholeinfluss aus?

Wie man so schön sagt: In vino veritas – im Wein liegt die Wahrheit. Die Zunge lockert sich natürlich ein wenig, was aber vor allem gelockert wird, ist die Körpersprache. Die Signale, die eine Lüge verraten, werden viel deutlicher als im nüchternen Zustand.

Erkennt man als «Lügen-Profi» jede Lüge?

Nein, ich sehe natürlich auch nicht alle Lügen. Gerade bei Alltagsflunkereien, den «White Lies», kommt es auf die effektive Botschaft an. Möchte jemand nicht über ein Thema sprechen, so versuche auch ich, dies wenn immer möglich zu respektieren.

Wie sieht es im privaten Leben aus? Trauen sich Ihre Freunde überhaupt noch zu flunkern?

Jede Beziehung sollte auf Vertrauen und Respekt aufbauen. Daher brauche ich in meinem Freundeskreis nicht nach auffälligen Gesten und verräterischer Mikro-Mimik Ausschau zu halten – ich setze ganz einfach voraus, dass wir ehrlich miteinander umgehen und falls etwas nicht stimmen sollte, dass dies direkt angesprochen wird.

Kränkt es Sie, wenn Sie merken, dass Sie angelogen werden?

Es ist keine Kränkung im eigentlichen Sinne; der Fakt, dass gelogen wird, zeigt dringenden Handlungsbedarf auf. Im Privatleben frage ich auf der Beziehungsebene nach, suche im Gespräch nach Ursachen, welche bei meinem Gegenüber dazu führen, dass er/sie glaubt, lügen zu müssen.

Schalten Sie auch mal ab und achten nicht auf die vielen kleinen Signale?

Ganz im Gegenteil: Man muss jeden Tag üben, üben, üben, damit man seine Intuition und seine Menschenkenntnisse weiter schulen und schärfen kann. Ausgelernt hat man nie.

Ist eigentlich etwas an dem Song «Tränen lügen nicht» dran?

Es ist tatsächlich so, dass die Augenpartie sehr aufschlussreich ist, doch ist auch hier die Verhaltensänderung massgebend. Der Blick eines Lügners kann entweder versuchen, meinem Blick zu entfliehen, oder der Lügner beginnt plötzlich zu starren. Genauso relevant ist die Blickrichtung in Momenten der Erinnerung bzw. der Konstruktion einer Lüge, aber das erkläre ich Ihnen gerne bei uns im Training.

Wie oft haben Sie in diesem Interview schon gelogen?

(lacht) Da Sie mich glücklicherweise nicht gefragt haben, ob mir diese Tasse Kaffee auch wirklich schmeckt, sind Sie zumindest von dieser «White Lie» verschont geblieben.

«FRAUEN SIND DIE BESSEREN LÜGNER»

Wer nach oben links schaut, lügt – oder wie ging das? Zeichen, dass jemand schwindelt, gibt es viele. So deuten Sie die Signale richtig und erkennen eine Lüge.

Wer behauptet noch nie geschwindelt zu haben, der lügt. Rufen Sie sich nur mal all die kleinen Alltagslügen in Erinnerung, die Ihnen regelmässig über die Lippen gehuscht sind, ohne dass Sie dabei auch nur mit der Wimper gezuckt haben. Die sogenannten «White Lies» gehören mittlerweile zum guten Ton und werden nicht nur geduldet, sondern schon fast erwartet - oder wie oft haben Sie auf ein «Wie gehts?» mit einer ausführlichen und vor allem ehrlichen Antwort reagiert? Eben.

    

Mal abgesehen von kleinen Notlügen und Schwindlereien: Wissen Sie, wann Ihnen jemand die Wahrheit erzählt und wann man Ihnen schamlos ins Gesicht lügt? Wie sieht man ob jemand flunkert? Um diese Frage zu beantworten, haben wir uns Tipps und Tricks beim langjährigen Kommunikations-Trainer Stephan Lendi, der unter anderem den Kurs «menschlicher Lügendetektor» anbietet (siehe Infobox), geholt.

Eine Geste sagt mehr als tausend Worte

«Damit man erkennen kann ob jemand lügt oder nicht, muss man als erstes wissen wie sich die Person verhält, wenn sie die Wahrheit spricht», sagt Lendi. Es geht im Prinzip nur darum, «dass man die Merkmale, die auf Nervosität hindeuten, genauer anschaut und die Veränderungen von der Wahrheit zur Lüge erkennt». Diese Veränderungen können ganz unterschiedlicher Natur sein: «Wohin schaut der Körper? Bedeckt man mit seiner Hand den Mund oder kratzt sich an der Nase, am Kopf? Gibt es eine Abwehrhaltung? Verändert sich die Stimme, das Sprachtempo während dem Gespräch? Wohin schauen die Augen? Das sind alles Aspekte, die vom ‹normalen› Verhalten abweichen können».

Eine Millisekunde verrät Bill Clinton

Nebst dieser offensichtlichen Körpersprache (siehe obige Bildstrecke) gibt es auch noch die sogenannten Mikro-Ausdrücke, die für eine Millisekunde zu sehen sind. Das können zusammengekniffene Augen sein oder ein kurzes, schelmisches Lächeln. Ein gutes Exempel für eine verräterische Mikro-Mimik liefert Bill Clinton. Öffentlich dementiert er den Vorwurf, jemals sexuellen Kontakt zu der damaligen Praktikantin Monica Lewinsky gehabt zu haben und klopft eindrucksvoll nach jedem Wort auf sein Redner-Pult um seine Aussage zu verstärken. Blöd nur, dass ihm bei Sekunde acht für einen winzigen Augenblick ein spitzbübisches Lächeln übers Gesicht huscht. An was er wohl gerade gedacht hat?

Schauen Sie bei 0:08 ganz genau hin:

(Quelle: YouTube.com)

«Frauen lügen besser als Männer»

Dass Clinton nicht unbedingt der geborene Lügner ist, hat aber teilweise ganz einfach damit zu tun, dass er ein Mann ist: «Frauen lügen besser, ganz klar. Sie haben einfach eine besser Wahrnehmung», so Lendi. Aber warum? «Das geht zurück bis in die Steinzeit: Frauen waren für die Kinder zuständig und bei der Nahrungsbeschaffung die Sammler. Sie mussten sich schon sehr früh auf ihre Intuition verlassen, um zu wissen was das schreiende Baby will und eine ausgeprägte Wahrnehmung haben um bei der Nahrungssuche die guten Beeren von den schlechten zu unterscheiden.» Der Mann hingegen musste nur ein Tier erlegen – viel Intuition brauchte es da nicht.

Übung macht den Meister

Aber keine Sorge, liebe Männer: Die menschliche Intuition lässt sich schulen. Laut Lendi sollten wir sowieso «viel mehr auf unser Bauchgefühl hören und auf unsere Menschenkenntnisse vertrauen». Durch viel Beobachten lassen sich diese verbessern, stärken, schärfen. Lendis Tipp: «Ein Sendung wie ‹Zischtigsclub› eignet sich sehr gut um die Körpersprache und die Mikro-Ausdrücke von anderen zu erkennen und richtig zu deuten. Einfach mal einschalten und sehen was man so alles an Mikro-Mimik, Körperhaltung, Stimmveränderungen und so weiter sieht».

LÜGEN HABEN BEHAARTE BEINE

Wenns ums Lügen geht, sind Männer eindeutig die schlimmeren Finger. Unsere Umfrage hat ergeben: Sie lügen ohne schlechtes Gewissen alle an - und das sogar manchmal einfach nur zum Spass.

Lügen Frauen mehr als Männer? Wer wird häufiger erwischt? Und was ist die Motivation hinter der Lüge? 20 Minuten Online wollte mit einer grossen Lügen-Umfrage von seinen Usern wissen, wie ehrlich sie sind - und wird mit dem Resultat vermutlich vor allem den Frauen ein «Wusst' ichs doch!» entlocken. Wie Kommunikations-Experte Stephan Lendi bereits in einem Interview erwähnte, beherrschen Frauen die Kunst des Lügens anscheinend besser als die Herren der Schöpfung – aber ist die Frau deswegen auch die ehrlichere Haut?

Eine nicht repräsentative Umfrage von 20 Minuten Online mit 2546 Teilnehmern (56 Prozent männlich, 44 Prozent weiblich) zum Thema Lügen hat ergeben, dass Frauen und Männer zwar in etwa gleich oft flunkern, die Frauen aber eher das Gefühl haben, dass man ihnen die Lüge anmerkt. Indes ist über ein Fünftel der männlichen Teilnehmer davon überzeugt, mit einem Poker-Face gesegnet worden zu sein. Genau so viele finden es auch durchaus vertretbar, die Partnerin oder den Partner anzulügen, weil diese/r ihrer Meinung nach immer zu Unrecht eifersüchtig wird.

Schlechtes Gewissen? Nicht bei den Männern

Fast ein Drittel der Herren geben an, dass sie sich mit einer Lüge einen Vorteil verschaffen wollen. Das sind doppelt so viele wie bei den Frauen. Rund 34 Prozent der Männer lügen auch mal nur so zum Spass. Einen Jux erlauben sich bei den Frauen hingegen gerade mal 12 Prozent. Auch beim Thema schlechtes Gewissen scheiden sich die Geister: Ein Viertel der Männer gibt an, eigentlich nie ein schlechtes Gewissen zu haben – doppelt so viele, wie bei den Frauen. Die Hälfte der Männer befürchten lediglich bei grösseren Lügengebilden aufzufliegen – kleine Notlügen sind den meisten Wurst. Knapp ein Fünftel gibt an, immer ein schlechtes Gewissen zu haben – bei den Frauen sind es rund ein Drittel.

Aufgeflogen? Na und!

Wer beim Lügen erwischt wurde, fühlt sich zwar im ersten Moment ein bisschen mies – das ist aber noch lange kein Grund das Lügen ganz aufzugeben: 66 Prozent der Männer lassen sich von einer Enttarnung nicht unterkriegen und lügen fleissig weiter. Da ticken die Frauen etwas anders: Gut die Hälfte aller Teilnehmerinnen gibt an, in diesem Ausmass ganz sicher nie wieder zu lügen. Die andere Hälfte zieht mit dem Grossteil der Männer mit und verbreitet weiter Unwahrheiten. Den restlichen Teilnehmern (10 Prozent der Männer und knapp 4 Prozent der Frauen) ist es völlig Schnuppe ob sie erwischt werden oder nicht.

Einen Unterschied zwischen Mann und Frau gibt es auch bei der Hemmschwelle des Lügens. Überraschung, Überraschung: Bei Männern ist sie tiefer als bei Frauen. Über einem Zehntel der befragten Männer macht es nichts aus, jemandem direkt ins Gesicht zu lügen. Über ein Drittel hat überhaupt kein Problem damit, am Telefon zu schwindeln und 40 Prozent fällt es sehr leicht, per SMS zu flunkern. Das sind jedes mal über 10 Prozent mehr als bei den Frauen.


Ältere Menschen lügen weniger

Aber nicht nur zwischen Mann und Frau gibt es Ungereimtheiten was das Flunkern anbelangt – auch das Alter der Teilnehmer brachte einige interessante Resultate ans Licht: Anscheinend lügen die älteren Herrschaften der 20-Minuten-Online-Leser beträchtlich weniger als die Vertreter der jüngeren Generation. Die Hälfte aller Teilnehmer, die über 46 Jahre alt ist, gibt an bis auf wenige Ausnahmen nie zu lügen. Zudem hat sich nur die Hälfte getraut ihre/n Lehrer/In anzuflunkern. Bei der jüngeren Generation sind das rund 90 Prozent. Bei den 30- bis 45-Jährigen 70 Prozent.

Bei der Frage, ob Lügen denn in einer Partnerschaft erlaubt wären, geben indes ein Fünftel der älteren Teilnehmer an, dass sie schon längst Single wären, wenn sie immer die Wahrheit gesagt hätten. Zum Vergleich: Bei den bis 29-Jährgen haben das nur 6 Prozent angeben, bei den 30-45-Jährigen 13 Prozent.


Trotz Dauerlügen: In einer Beziehung ist Ehrlichkeit das A und O

Quer durch die Alters- und Geschlechts-Gruppen lügen aber fast alle aus dem gleichen Grund: Weil Sie keine Lust haben, sich weiter zu erklären. Die jüngere Generation unter 30 glaubt zudem, dass sie beim Lügen sowieso nie erwischt wird. Diese Profi-Lügner geben dann auch an, schon jede erdenkliche Person angelogen zu haben: Ob die Eltern (94 Prozent), andere Familienmitglieder (72 Prozent), die Partnerin/den Partner (60 Prozent), die Lehrerin/den Lehrer (86 Prozent) die Cheffin/den Chef (62 Prozent), die Arbeitskollegen/innen (66 Prozent), die beste Freundin/den besten Freund (60 Prozent) oder irgend eine fremde Person (31 Prozent) - wer glaubt, nicht erwischt werden zu können, flunkert was die Fantasie hergibt.

Die Hälfte gibt immerhin zu, dass sie nach einer grösseren Lüge befürchtet aufzufliegen. 37 Prozent der Befragten ist es Schnuppe, ob sie auffliegen oder nicht. Knapp 13 Prozent geben an, immer ein schlechtes Gewissen zu haben. Standen die jungen Lügenbarone und -baroninen jedoch kurz davor erwischt zu werden, hat sich ein Drittel gerade noch mit einer weiteren Lüge retten können. Kleine Randnotiz: Wir sprechen hier hauptsächlich von Männern.

Ironischerweise geben fast die Hälfte von ihnen trotzdem an, dass in einer Partnerschaft die Ehrlichkeit das A und O ist. Wers glaubt...

METHODIK

Newbury Media & Communications setzt gezielt auf kommunikative und integrative Lernmethoden. Wir bringen Ihnen dann einen Nutzen, wenn Sie das Gelernte auch direkt umsetzen können. So sammeln Sie bei uns nicht einfach Wissen, sondern Erfahrung!

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